Seit beinahe ewigen Zeiten wird behauptet, Erde und Mond sind durch Anziehung aneinander gebunden,
dabei ist das bis heute nicht wirklich zweifelsfrei erwiesen, so dass auch Druck in Betracht kommt und nicht nur die beschleunigte Expansion des Universums spricht dafür. Das klingt nicht deshalb unglaublich, weil eine Welt ohne Anziehungskräfte undenkbar ist, sondern weil sich die Ansicht verfestigt hat, die fundamentalen Bindungsprozesse können nur aus dieser Art Kraft hervor gehen. Bei Anwendung des Ausschlussprinzips bleibt jedoch als Wahrheit etwas Anderes übrig und zwar, dass Erde und Mond nicht durch Anziehung verbunden sein können. Wo das Unmögliche nicht ausgeschlossen wird und deshalb die Wahrheit unerkannt bleibt Wer sich ans Meer begibt wird feststellen, das Wasser bewegt sich dort in Richtung Mond, wo jener über der Erde steht. Dem bloßen Augenschein nach wird damit die Überzeugung gestützt, der Mond muss gegenüber der Erde eine Anziehungskraft ausüben. Anders kann es gar nicht sein. Tatsächlich aber besteht die Möglichkeit, dass das Wasser in Richtung Mond angehoben wird, indem in dem Raum zwischen Erde und Mond ein Unterdruck herrscht, oder, anders ausgedrückt, indem auf der Erde ein Druck lastet, der durch den Mond gemindert wird. Unsinn, undenkbar, unmöglich, wird die einhellige Meinung derer sein, denen man diese Sichtweise nahe bringen will. Dabei ist eine Erscheinung bekannt, die über den bloßen Augenschein hinaus geht und die Anziehungshypothese ganz klar widerlegt, so dass nur Druck bleibt. Auf der mondabgewandten Seite der Erde wird das Wasser nämlich ebenfalls in Richtung Raum angehoben, und damit vom Monde weg, weshalb ein Küstenort in ca. 25 Stunden zweimal von einer Flut betroffen ist. Es ist bekannt, wie diese "Gegenflut" entsteht, so dass sie nicht mehr rätselhaft erscheint. Das ist sie auch nicht, allerdinge führt die gefundene Ursache bei der Anziehungshypothese zu einem unlösbaren Widerspruch, wenn das Unmögliche ausgeschlossen wird, deshalb wird die Sache nicht weiter verfolgt.
Das Zwei-Körper-System in Bild 2 stellt in überzeichneter Form dar, wie sich Erde und Mond um ihr Baryzentrum bewegen. Das ist nur möglich, wenn das Baryzentrum entweder ein Fixpunkt ist oder sich die Fliehkraft des kleinen und die in entgegen gesetzter Richtung wirkende Exzenterfliehkraft des großen Körpers in einem Gleichgewicht befinden, das durch keine andere Kraft gestört wird. Ist das Baryzentrum beim Erde-Mond-System ein Fixpunkt? Nein! Ist das System völlig unbeeinflusst von anderen Kräften? Nein! Das Baryzentrum ist selbstverständlich kein Fixpunkt und da der Mond nicht nur die Erde umkreist, sondern mit dieser auch die Sonne, ist er auf seiner Bahn varianten Kräften ausgesetzt, so dass auch die auf ihn einwirkende Fliehkraft variant ist. Schlussfolgerung nach Ausschluss des Unmöglichen: Erde und Mond können nicht durch Anziehung aneinander gebunden sein! Das sind einfache und rationale Überlegungen. Warum wird trotzdem an der Anziehungshypothese festgehalten, als wäre sie das Nonplusultra? Offenbar ist man hier an der Wahrheit nicht interessiert, was an die Karikatur mit den drei Affen erinnert: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen! Wer das nicht hinnehmen möchte, möge sich bitte den Link "Erde-Mond-System" anschauen. Dort wird das tatsächliche Kräftespiel aufgezeigt, das sehr viel komplexer ist, als man es mit der falschen Anziehungshypothese lapidar erklären und glauben machen will. Wo das Naheliegende ausgeschlossen und deshalb die Wahrheit ebenfalls nicht erkannt wird Wenn Erde und Mond nicht durch Anziehung aneinander gebunden sein können, bleibt nur Druck. Das heißt, die Lage des Baryzentrums widerlegt nicht nur die Anziehungshypothese, sondern sie beweist, was man bis Anfang des 20. Jahrhunderts vergeblich zu beweisen versuchte und zwar, dass doch ein Permanentäther existiert. Was für eine seltsame Entwicklung die Ätherfrage genommen hat, zeigt sich insbesondere beim optischen Dopplereffekt. Auch hier wird die Wahrheit nicht erkannt, in diesem Falle jedoch, weil das Naheliegende ausgeschlossen wird Im Jahre 1842 versuchte Christian Doppler die Farbunterschiede bei Doppelsternen damit zu erklären, dass die Lichtwellen gestaucht werden, sich also ihre Frequenz erhöht, wenn sich die Sterne in Richtung Beobachter bewegen, und umgekehrt. Diese Theorie wurde jedoch abgelehnt, weil man meinte, die Farbunterschiede werden durch eine unterschiedliche Leuchtkraft der Sterne verursacht. Drei Jahre später machte sich Christoph Ballot daran, den Dopplereffekt bei Schallwellen nachzuweisen, indem er einen ganz bestimmten Ton von Trompetern spielen ließ, die sich auf einem Zug befanden und an neben dem Bahndamm stehende Beobachter vorbei fuhren. Tatsächlich stellten diese eine Verschiebung um einen Halbton fest.
Um 1930 entdeckte Edwin Hubble eine allgemeine Rotverschiebung, die beweist, dass das Universum nicht stationär ist, sondern sich ausbreitet. Damit wurde aber auch bewiesen, dass C. Doppler Recht hatte, weshalb es nur vernünftig wäre, einen Vergleich anzustellen und vom akustischen auf den optischen Dopplereffekt zu schließen. Dabei ist interessant, dass der akustische Dopplereffekt nicht dem klassischen Relativitätsprinzip (v1 + v2 = v3) unterliegt, sondern eine Geschwindigkeitserhöhung des Senders führt nur zu einer Erhöhung der Frequenz, weil die Luftmoleküle eine Masse, und damit Trägheitsmoment, haben. Da beim Licht der gleiche Effekt auftritt, wäre es naheliegend, daraus den Schluss zu ziehen, dass es ebenfalls von einem Medium getragen wird, dessen Teilchen eine Masse haben, doch bis heute wird folgende Ansicht vertreten: Elektromagnetische
Wellen breiten sich
auch im Vakuum ohne Medium aus. Wenn sich der Sender Effekt der Raum-Zeit. Das klassische Relativitätsprinzip ist nicht etwa deshalb ungültig, weil sich das Licht in einem Medium ausbreitet, sondern weil sich das Licht mit endlicher Geschwindigkeit, nämlich der Lichtgeschwindigkeit, ausbreitet. Der Wahnsinn hat Methode, wie ein weiteres Beispiel zeigt! Werden Elektronen in einem Vakuum beschleunigt, erfordert das einen progressiven Energieeinsatz, als würden die Elektronen mit zunehmender Geschwindigkeit einen immer stärker ansteigenden Widerstand erfahren. Dieser Effekt ist auch bei jedem Körper feststellbar, der in der Luft beschleunigt wird, und darauf zurück zu führen, dass sie mit zunehmender Geschwindigkeit eine immer größer werdende Welle von Luftmolekülen vor sich her schieben. Es wäre naheliegend, aus dem Versuch mit den Elektronen zu schließen, dass im Versuchsraum, trotz Vakuum, noch ein Medium vorhanden sein muss. Das wird aber nicht getan, sondern eine relativistische Massenzunahme der Elektronen unterstellt. Verdrängte Wahrheit Es ist egal, was Newton oder Einstein hinsichtlich des Äthers dachten, die Wahrheit ist, dass er doch existiert und zwar genau so, wie es sich Descartes, Huygens, Le Sage, Kant, Lorentz und viele mehr vorstellten bzw. vorstellen, nämlich als allseits permanent vorhandenes Medium, das Träger der Gravitation sowie des Lichts ist, das unter Druck steht und das Universum auseinander treibt. Das andauernde Ignorieren dieser Wahrheit kann nicht folgenlos bleiben, sondern wird immer größere Kreise ziehen und sich zu immer abstruser werdenden Phantasien ausweiten. Tatsächlich sind denn auch schon erste Anzeichen von Idiotie erkennbar. Sapere aude!
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